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Statement Deutscher Handballbund

26.11.2024 | Verband

 

Der Deutsche Handballbund wird im Kampf um den Fortbestand der externen und unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung und Prävention von psychischer und sexualisierter Gewalt den weiteren Rechtsweg beschreiten. Nach sorgfältiger Prüfung beschloss das DHB-Präsidium am Montagabend einstimmig, gegen die am 15. November ergangenen Urteile des Landgerichts Dortmund in Berufung zu gehen. Dies wird formal in Kürze beim zuständigen Oberlandesgericht Hamm geschehen. Zu weiteren Schritten wird sich der DHB zu gegebener Zeit äußern.

„Wir bedauern sehr, dass die Betroffenen auf Antworten warten müssen und so mit dem Erlebten nicht abschließen können“, erklärt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Es ist unsere inhaltliche und moralische Verpflichtung, uns weiter mit aller Kraft für eine erfolgreiche Aufarbeitung einzusetzen. Daher sind wir fest entschlossen, den weiteren Rechtsweg zu beschreiten.“