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„Wertschätzung für den Sport“

10.04.2025 | Verband

 

DHB-Präsident Andreas Michelmann begrüßt den neuen Koalitionsvertrag

Die neue Bundesregierung hat den Sport fest im Blick. Die am Mittwoch von CDU und SPD erfolgreich beendeten Verhandlungen und der daraus folgende Koalitionsvertrag ließen eine hohe Wertschätzung erkennen, erklärt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes.

„Der Koalitionsvertrag ist aus Sicht des Sports eindeutig ein Fortschritt. Der Sport ist hier in Gänze sehr gut aufgehoben und wertgeschätzt“, meint Michelmann, der das Papier über den Handball hinaus auch als Sprecher von Teamsport Deutschland und der Spitzenverbände im Deutschen Olympischen Sport-Bund positiv einschätzt. „Dass es künftig einen Staatsminister für Sport und Ehrenamt gibt, wertet sowohl den Sport als auch das Ehrenamt in der Bundesrepublik strukturell und gesellschaftlich auf. Dies gilt auch für das klare Bekenntnis zu Olympischen Spielen und weiteren Sportgroßveranstaltungen in Deutschland. In dieser nun festgehaltenen Deutlichkeit empfinde ich das als starken Mutmacher.“

Michelmann: „Die sogenannte Sportmilliarde wird der Sportinfrastruktur und dem gesamten deutschen Sport insgesamt sehr und vor allem nachhaltig helfen. Das gilt auch für die im Koalitionsvertrag festgehaltene Aufwertung der sportwissenschaftlichen Kompetenzzentren IAT und FES.“ Das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) und das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES), beide in Leipzig beheimatet, sollen wieder verstärkt Taktgeber für den sportwissenschaftlichen Fortschritt in Deutschland sein.